Der Artikel behandelt die Herausforderungen bei der Herstellung von Teilen aus Titanaluminiden (TiAls) aufgrund ihrer geringen Duktilität und Bruchzähigkeit, trotz ihrer potenziellen Anwendungen in Hochtemperaturumgebungen wie der Luft- und Raumfahrt und der Automobilindustrie. Herkömmliche Verfahren wie Gießen und Schmieden haben sich durchgesetzt, aber das Interesse an additiven Fertigungsverfahren (AM) wie der direkten Energieabscheidung (DED), der additiven Fertigung mit Elektronenstrahlen (EBAM) und der Laser-Pulverbett-Fusion (L-PBF) für die TiAl-Produktion wächst.
Jüngste Studien zeigen, dass diese AM-Methoden für die industrielle TiAl-Verarbeitung vielversprechend sind. Der Artikel gibt einen Überblick über die Vorteile, den Fortschritt, die Herausforderungen und die potenziellen Lösungen beim Einsatz von AM-Technologien für TiAl. Dabei werden die Beziehungen zwischen Prozess, Struktur und Eigenschaften hervorgehoben und L-PBF als vielversprechende Methode zur Herstellung verschiedener TiAl-Legierungen hervorgehoben. Der Artikel schließt mit Vorschlägen für zukünftige Forschungsrichtungen.